Unverzichtbar
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Gönnen Sie sich eine Pause in dieser prunkvollen gotischen Kapelle, indem Sie durch die geschnitzte Holztür des kleinen Querschiffs gehen!
Man betritt die Welt einer besonders gut erhaltenen kleinen Privatkapelle, die für den großen Abt und Bauherrn Jean de Bourbon (1456-1485) entworfen wurde. Dieses gotische Bauwerk aus den 1460er Jahren ist 12 Meter lang und hat ein Kreuzrippengewölbe. und wird von hohen Fenstern mit Glasmalereien erhellt. Wenn Sie diesen Raum betreten, schleichen Sie sich in das an die Kapelle angebaute private Oratorium, um sich in die Haut dieses großen Abtes zu versetzen, der die Messen gemütlich im Schutz der Blicke und in der Wärme des Kamins verfolgte.
© Centre des monuments nationaux / David Bordes
Die prunkvolle Ornamentik macht das Kloster so berühmt. Tatsächlich entdeckt man die Überreste zahlreicher großer, fein geschnitzter, ursprünglich mehrfarbiger und mit Blattgold veredelter Darstellungen der großen Figuren des Neuen und des Alten Testaments.
© Centre des monuments nationaux / David Bordes
Fahren Sie fort mit der Entdeckung des Palastes Jean de Bourbon, der heute die Skulpturen der Maior ecclesia bewacht.
Dieser Abt ließ seinen Palast im Nordosten auf dem Gelände des Klosters errichten. Er befand sich in der Nähe der Ehrenpforte und dominierte somit die Abteikirche.
Dieses große Wohnhaus ist charakteristisch für die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts. Es erstreckt sich über drei Ebenen, die über zwei Wendeltreppen in den Türmchen an den Enden des Gebäudes erreicht werden. Es verfügt über große, komfortable Räume mit Kaminen, eine Privatwohnung, eine Kapelle, einen Waffensaal und eine Küche.
Was wissen Sie darüber?
Um seinen Palast auf dem Gelände der Kirche zu errichten, kaufte der Abt Land von den Mönchen.
© Patrick Tourneboeuf / Centre des monuments nationaux
© Centre des monuments nationaux
© Centre des monuments nationaux
© Centre des monuments nationaux
© Centre des monuments nationaux / David Bordes
© Centre des monuments nationaux / David Bordes
© Centre des monuments nationaux / David Bordes
© Centre des monuments nationaux / David Bordes
© Centre des monuments nationaux / David Bordes